Die meisten sind leider (in den letzten Jahren) über die Regenbogenbrücke gegangen, sollen aber nicht vergessen sein, daher werden sie hier in diesem Blog vorgestellt. (Ganz unten geht´s los)

Samstag, 17. Mai 2025

Gute Reise, Henry!

 Gestern musste ich leider Henry erlösen und seine Reise über die Regenbogenbrücke antreten lassen.

Vorgestern hatte ich ihn schon nicht gesehen und mich etwas gewundert, aber ab und an, ist er etwas später beim Frühstück erschienen, daher dachte ich mir noch  nicht so arg viel dabei. 

Als er dann gestern früh wieder nicht zu sehen war, hat sich meine Befürchtung bestätigt, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Ich habe das Aqua vorsichtig etwas frei geräumt um nicht zu stören, aber bessere Sicht zu haben. Er lag aufgeplustert mit halb geschlossenen Augen im Nest und hat schwer geatmet.

Den Vormittag habe ich ihn (weil ich Homeoffice gemacht habe) beobachten können und da hat er zwar seinen Platz hin und wieder gewechselt, aber er tat sich schwer Luft zu bekommen, hatte starke Bauchatmung und es war offensichtlich, dass es ihm nicht gutgeht.

Mit Bianca habe ich ihm dann mittags einen Brei (aus gemahlenen Haferflocken, Nüssen und Vollkornmehl mit Babybrei und einem Tropfen Metacam) gemacht. Er hat davon ein wenig gefressen. Auf den Rest stürzte sich Harry und ich habe um 14:30h beim Tierarzt angerufen. 

Weil ich noch bei Flip war als die Praxis öffnete, hat Bianca die Jungs in die Transportbox gesetzt und ich habe alle 3 abgeholt, denn wir haben gleich auf 15:15h einen Termin bekommen. Schon als ich ihn aus der Transportbox genommen habe, habe ich festgestellt, dass er unterkühlt ist und die Tierärztin sagte, vor lauter Lungengeräuschen würde sie sein Herz schon kaum mehr hören. Seine Chancen waren sehr schlecht und so musste ich ihn gehen lassen, damit er nicht weiter leiden muss :-(

Ich hatte gehofft, dass ihm nach seiner großen OP noch mehr Zeit bleibt, aber ich habe nochmals nachgelesen und festgestellt, dass er seine 3 Jahre erreicht hat und damit doch auch recht alt wurde. 

Harry ist ein halbes Jahr älter und wird nun wohl alleine leben, denn eine Vergesellschaftung will ich ihm, der schon etwas tüddelig wirkt, nicht zumuten. er durfte sich auch noch kurz von Henry verabschieden und und dann schaute die Tierärztin noch kurz nach seinen Zähnen, denn er schien mir neulich mit einer Haselnuss und auch härterem Futter Probleme zu haben. An den Zähnen liegt das aber wohl nicht.  

Es ist traurig, dass der kleine Henry gehen musste. Er war ein lieber Kerl. Früher ein Sportler, dann eher ein Moppel, aber sehr lieb. Er hat nicht mal als er behandelt werden musste, gebissen und war sehr brav im handling. Nun ist er in meiner Hand eingeschlafen.

 Der kleine Mann wird nicht nur Harry fehlen. 

Gute Reise, kleiner Schatz!  

Sonntag, 23. Februar 2025

Henry wurde operiert


Heute gibt es in diesem Blog mal wieder etwas zu berichten.

Schon ein Weilchen habe ich beobachtet, dass an Henrys Bauch irgendwas wächst und er teilweise wie Schorf am Bauch hat. Ich war daher mit den Jungs in Höfingen beim Tierarzt und habe ihn, nachdem es etwas blutete, untersuchen lassen.

Der Tierarzt konnte nicht genau sagen was Henry da am Bauch hat, hat eine Probe von dem Schorf und Haaren unter dem Mikroskop angesehen und meinte, er hätte Milben und auch Pilze entdeckt, wäre aber nicht ganz sicher was die Stelle am Bauch sein könnte.

Ich habe dann sterile Tupfer zum Säubern des Bauchs und eine Manuka-Salbe mitbekommen, die ich zweimal täglich auftragen sollte Es wäre nicht auszuschließen, dass er etwas schlimmeres am Bauch hätte, aber ich sollte ihn mal so behandeln und dann in ca. einer Woche wiederkommen.

Zum Glück hat mir Bianca eine IKEA-Box mit Gitterdeckel als Krankenunterkunft geliehen, denn im Aqua hätte ich ihn nie erwischt und klasse war auch, dass Klaus in der Zeit zu Besuch da war. Alleine hätte ich die Behandlung gar nicht durchführen können. Es zeigte sich aber leider, dass die Stelle dadurch immer schlechter wurde, ziemlich blutete, Henry vermehrt daran herum machte und noch dazu immer scheuer wurde. 

Aufgrund der Verschlechterung und weil mich die Behandlung nicht wirklich überzeugt hat (kein Schmerzmittel und kein Entzündungshemmer), bin ich dann zu einem Tierarzt nach Gerlingen gefahren. Dort wurde er untersucht und hat Antibiotikum und auch Schmerzmittel bekommen. Die Tierärztin sagte, er hätte Geschwulste oder vermutlich Tumore an der Duftdrüse (unterhalb ungefähr so groß wie ein Kirschkern), und ich solle mir überlegen, ob ich ihn operieren lassen würde.

Die Stelle hörte erst einmal, so wie von ihr angekündigt auf, zu bluten und eine Woche später sollte ich zur Nachuntersuchung kommen und mir bis dahin überlegen, ob für mich eine OP in Frage kommen würde.

Ihr Mann hat Henry dann untersucht und wir haben ausgemacht, dass er 3 Tage später zur OP vorbeigebracht wird. Davor hatte ich doch ziemlich Angst, denn es war ein großer Schnitt und ich habe befürchtet, dass sich Henry und Harry womöglich nicht mehr vertragen, wenn Henry schon allein durch die OP anders riecht.

Der Tierarzt hat mich aber beruhigt und, so wie er sagte, lief es wirklich gut. Henry ist für ca. eine halbe Stunde zu OP mitgenommen worden während ich mit Harry im Wartezimmer gewartet habe. Noch in Narkose liegend wurde Henry zu Harry in die Transportbox gelegt wo er langsam aufwachte und wieder zu sich kam.

Zu Hause habe ich die beiden dann wieder in die IKEA-Box, gesetzt und beobachtet. Natürlich war Henry müde und schnupperte häufig an seinem Bauch, nage aber zum Glück nicht an der Wunde, die laut Tierarzt, so genäht war, dass er an die Fäden nicht drankam. Schön, war auch, dass sie nicht auf Küchenkrepp o.ä. sitzen mussten und erst mal nur auf ihr Sandbad verzichten sollten.

Erstaunlich schnell hat sich der kleine Mann wieder aufgerappelt und ist schon am 2. Tag wieder im Laufrad gelaufen. Die tägliche Gabe des Schmerzmittel-Tropfens hat sich allerdings etwas schwieriger gestaltet, denn er war mir gegenüber noch ziemlich skeptisch. Zum Glück wohnt Bianca nur 3 Häuser weiter und hat das für mich übernommen. Wenn die Urlaubsvertretungstante mit Leckerlis kommt, sind die Jungs gefräßig, nicht so skeptisch und so haben wir es geschafft, Henry eine Woche lang sein Schmerzmittel zu verabreichen. Die letzten Tage hat auch wieder von mir Leckerlis genommen, aber schnupperte erst einmal vorsichtig bevor er sich entschloss, ob er es nehmen möchte. Besonders fuhren die beiden, wie man auf dem Foto sieht, auf Mandarinenstückchen ab. Die Bienenmaden, auf die Bianca geschworen hat, wollte Henry nicht, aber Harry war wie von Sinnen, so toll fand er die. 

Nach ca. 5 Tagen hatte ich das Gefühl, die beiden wollen unbedingt aus der Ikea Box raus und nachdem Henry wieder fit und zutraulicher wurde, habe ich die zwei zurück in ihr großes Aquarium gelassen, wo sie sich gleich freudig umgesehen haben und nun wieder glücklich herumbuddeln.

Hätte ich gewusst, dass die OP so gut läuft, die 2 Jungs sich weiterhin vertragen und Henry sich auch keine Fäden zieht oder ähnliches, hätte ich ihn sicherlich schon früher zum Tierarzt gebracht.

Man muss aber auch sagen, dass diese beiden Jungs wirklich sehr sehr brav sind. Nicht ein einziges Mal hat Henry gezwickt oder gebissen und das, obwohl er 4x beim Tierarzt untersucht wurde.

Ein tapferer kleiner Kerl! 

… und somit nun meine teuerste Maus (denn der ganze Spaß hat ca. 400 € gekostet) 

Hauptsache er (nun ca. 2,5 Jahre alt) ist wieder fit und hat hoffentlich noch ein schönes Leben zusammen mit seinem Kumpel Harry (jetzt ca. 3 Jahre alt).  

Sonntag, 13. November 2022

Darf ich vorstellen? Harry und Henry


Ich weiß, es scheint jetzt sehr schnell gegangen zu sein, dass ich mich dafür entschieden habe mir wieder Rennmäuse zu holen. 

Nachdem Blacky aber ja nicht mehr die Jüngste war, habe ich mir schon länger überlegt, ob ich das mit den Rennmäusen jetzt aufhöre oder mir doch neue Bewohner für das Aqua suche. 

Bei Heidrun habe ich kürzlich im Status einen Aufruf gesehen, dass ein harmonisches Jungs-Duo ein neues zu Hause sucht. Da die beiden so niedlich ausgesehen haben wie sie da zusammen in ihrem Bonbonglas lagen, habe ich nach dem Tod von Blacky bei Heidrun angefragt, ob sie wüsste, ob die beiden noch vermittelt werden. 

Sie hat mir dann direkt den Kontakt zu Taina aus Sillenbuch hergestellt, wo ich heute mit Bianca zusammen die Jungs angeschaut habe.

Der Rotfuchs mit damaligem Name Ramses ist 1 Jahr alt und wurde mit dem 5 Monate alten Agoutischecken, der Herbert hieß, vergesellschaftet.


Da Ramses in seiner Dreiergruppe Streit hatte hatte Taina nach einem jungem Partner geschaut. Seit ungefähr zwei Monaten leben die beiden miteinander und verstehen sich wohl sehr gut. Selbst als Ramses mal 2 Tage aus dem Aquarium ausgebüxt war und in der Wohnung auf Wanderschaft ging, haben sie sich danach wieder gut verstanden. 

Ich habe es daher jetzt das erste Mal gewagt 2 männlich Mäuse zu nehmen, die noch dazu keine Geschwister sind, da Taina auch versprochen hat, wenn es Probleme geben sollte, zu helfen. 

Wir haben also die beiden Jungs ausgiebig beobachtet, sie sind gleich auf der Hand und am Ärmel rumgekrabbelt und dann fiel die Entscheidung doch recht schnell, dass sie mit dürfen.

Nun erkunden die 2 gerade ihr neues Revier, bei dem aber der Aufsatz sicherheitshalber erst einmal noch nicht drauf ist. 

Sie haben übrigens auch ihre Namen geändert. 

Ramses heißt nun Harry, wie Prinz Harry, der ja auch rothaarig ist, und sein Partner heißt nun Henry, da mir Herbert als Name nicht gefallen hat. 

Ich bin gespannt wie sich die beiden einleben und hoffe, sie werden friedliche, lustige Mitbewohner.

Sonntag, 6. November 2022

Blacky hat ihre letzte Reise angetreten

Nun hat mich meine kleine Mäuse-Oma, Blacky, nach fast 4 Jahren verlassen und ihre letzte Reise angetreten.

Ich war übers Wochenende in Dinkelbühl und Jenny hat nach ihr gesehen. Da sie ja schon ein beträchtliches Alter hatte, immer mehr schlief, einen sehr dicken Bauch bekommen hatte und schnell aus der Puste war, war mir schon klar, dass sie mich vermutlich in absehbarer Zeit verlassen würde. 

Geahnt habe ich es ehrlich gesagt auch schon, als sie am Freitag morgens etwas aufgeplustert auf Ihrem Lieblingskork saß und rausschaute. Ich habe mich verabschiedet, ihr gesagt, dass ich nach 2x schlafen wieder da bin, aber ich kam dann doch nicht rechtzeitig wieder heim um sie nochmals lebend zu sehen.

Dass nicht alle Leckerlis, die wir ihr zur Suche als Beschäftigung versteckt haben, aufgesammelt und gefuttert waren, ließ es mich schon ahnen,...   

Ihre Schwester Jacky hat die Kleine genau 10 Monate überlebt.

Aus dem supersportlichen, schwarzen Flitzer wurde eine kleine, gemütliche Omi, die ich nicht waagte mit einer neuen Partnerin zu vergessellschaften, da sie ihr Revier auch gegen "Unodnungmacher" verteidigte, in dem sie die kleinen Ohren vorstellte und zwickte. Bei mir hat sie das nicht so oft gemacht, außer als Jacky mal krank war und Medizin bekam. Da hat mich Blacky aus dem Aqua verwiesen. Bianca, die sie auch im Urlaub sittete, hatte vor ihr etwas Respekt, mochte sie aber auch sehr gern und schaute immer, dass sie sich viel mit ihre beschäftigte wenn ich nicht da war.
Bianca brachte mich auch auf den Einfall Blacky zur Abwechslung mal in einem Auslauf laufen zu lassen, damit sie sich mehr bewegen kann und was anderes sieht. Gesagt getan, baute ich ihr in der Küche, die mir sicher schien, einen Auslauf, den die Kleine auch gelich erkundete. Da fiel erst auf, dass sie irgendwie komisch zu Fuß war. Sie hoppelte irgendwie, fand aber den Ausgang spannend.... und war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie hat unter dem Kühlschrank einen Schlitz gefunden und verschwand hinter der Einbauküche. Mein Herz blieb fast stehen und Panik kam hoch, denn ich befürchtete, sie würde nicht mehr vorkommen und ich müsste versuchen die Küche abzubauen um sie zu retten. Zum Glücl hüpfte sie an anderer Stelle dann wieder raus, wischte sich die Spinnweben vom Gesichtchen und guckte mich neugrierig an. Uff! Hei, war ich froh, schnappte sie und ab ging´s zurück ins Aqua.     

Über die lange Zeit, in der sie alleine lebte und mehr bespaßt werden musste, ist sie mir noch mehr ans Herz gewachsen.

Dadurch, dass sie nicht mehr ganz so fit war, wurde die Einrichtung des Aquas zunehmend anspruchsvoller, weil es ja dann altengerecht mit mehr Rampen versehen werden musste damit Blacky ohne Mühe überall hinauf und hinunter laufen konnte. Auf Buddeln und Schreddern hatte sie nicht mehr so große Lust, aber dafür war sie ein Fan von Weidenbällen. Die schnappte sie ruckzuck und verschleppte sie um sie ordentlich und blitzschnell klein zu nagen.

Jede Maus ist halt doch eine kleine Persönlichkeit. 

Mach´s gut, Süße!

Donnerstag, 6. Januar 2022

Jacky ist im Mäusehimmel

Vorgestern habe ich morgens noch dieses Bild gemacht wie Jacky ein getrocknetes Apfelstück gefrühstückt hat und gestern Abend habe ich sie dann tot im Aquarium gefunden :-(
Schon zum Frühstück tauchte sie nicht auf (das war kürzlich schon mal so, aber da hatte sie offenbar nur verschlafen), daher hoffte ich, alles ist okay.
Normal war sie aber morgens schon wach und wartete mit Vorliebe auf Bananenstückchen, die sie dann zwischen dem restlichen Obst und Gemüse vorpickte. 
Banane war ihr absolutes Lieblingsessen, was allerdings etwas mobbelig machen kann, wenn man, wie sie, nicht so sportlich ambitioniert ist.
Sie war aber schon immer etwas besser beinander als Blacky und als die beiden vor fast genau 3 Jahren einzogen, befürchtete ich schon, sie wäre womöglich in anderen Umständen. Das war ja dann aber zum Glück nicht der Fall.   
Die kleine muntere Maus wird mir fehlen ... und Blacky erst.

Sonntag, 3. Februar 2019

Wir haben Blacky und Jacky geholt


Da ich jetzt schon so viele Jahre immer wieder Rennmäuse habe, war mir eigentlich klar, dass ich bald wieder Mäuschen in meinem Aquarium haben möchte. Ich hatte mich schon ein Weilchen umgesehen und habe mir 3 Mäuse-Mädels (2 schwarze und ein agouti mit weiß) in Holzgerlingen reservieren lassen. Auf diesem Video sieht man die Wuseltruppe:
Gestern habe ich dann also Klaus vom Bahnhof abgeholt und wir sind direkt nach Holzgerlingen 
gefahren. Alle 3 Mäuse waren total niedlich und ich war mir sicher, dass ich alle 3 mit nach Hause nehme. Nachdem wir sie aber ein Weilchen in der Box beobachtet haben, ist uns aufgefallen, dass eine der Mäuschen nach kurzer Zeit schon ganz still und geduckt im Einstreu saß.
Wir haben sie eine Weile weiter beobachtet und sie verhielt sich meist irgendwie unheimlich ruhig und nicht normal, im Vergleich mit den beiden anderen und den Mäusen, die ich bisher hatte. Sie war richtig süß aber wir haben dann doch beschlossen, dass ich nur zwei Mäuse mitnehme. 
Die Verkäuferin sagte mir schon bei der Reservierung, dass ich gerne auch nur 2 Mäuse nehmen kann und die dritte nicht alleine bleibt sondern erst einmal bei ihrer Mutter bleiben wird oder vergesellschaftet wird. Ich müsste mir darüber keinen Kopf machen. Nachdem sie das nochmals betonte, stand der Entschluss fest, denn ich wollte vermeiden, dass eine Maus evtl. gleich von den anderen gemobbt wird oder womöglich doch krank ist. Die Verkäuferin hat mir später auch noch eine Nachricht geschickt, dass die Kleine bei ihrer Mutter wieder "aufgetaut"ist und sicher bald einen neuen Platz findet.  
Wir sind also nur mit 2 Mäuschen nach Hause gefahren und haben dann beobachtet was die beiden Kleinen, sie heißen übrigens Blacky und Jacky zu ihrer neuen Behausung sagen. Die beiden sind quirlige kleine Mäuschen die allerdings wohl so viele Versteckmöglichkeiten und verschiedene Ebenen gar nicht kannten. Wir hatten das Gefühl sie konnten gar nicht fassen wie viel Platz sie haben und sie haben auch sehr lange gebraucht die oberen Ebenen zu erkunden. Es war nett dieses Mäusekino zu beobachten (mit 2 Stühlen vor dem Aqua und Eis) und nun leben sich Blacky und Jacky gerade ein. Sie müssen noch lernen, dass ich auch hier wohne und es keinen Grund gibt Alarm zu klopfen und ich denke, dann werden sie auch wieder so handzahm wie sie es dort im Hamsterlädle waren. Sie sind jedenfalls sehr putzige kleine Damen.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Ebby ist nun auch im Mäusehimmel

Heute früh habe ich Ebby ihr Futter gebracht und da ich sie schon am Vortag nicht gesehen hatte, habe ich etwas rumgeraschelt und genauer nach ihr geschaut. Leider habe ich sie dann in einem Eck des Aquariums tot aufgefunden. Wann sie genau gestorben ist, weiß ich gar nicht, da sie oftmals  geschlafen hat wenn ich morgens nach ihr geschaut habe oder abends beim Fernsehen saß. Nun habe ich ein etwas schlechtes Gewissen aber ändern kann ich das nicht mehr.
Das letzte Mal als ich sie gesehen habe, war sie putzmunter, kassierte Kürbiskern, Kokos und Cashewkern und man konnte nicht erkennen, dass es ihr schlecht ging. Sie musste also wenigstens nicht lange leiden.
Schade, jetzt ist die dritte der Schwestern auch gestorben. Sie war die sportlichste, trainierte fleißig im Laufrad und war sehr neugierig. Keine der anderen getraute sich so weit auf die Hand... und sie sogar auch einmal bis auf meine Schulter.
Als Elly und dann Emmy gestorben waren, wurde sie aber ruhiger und die Rollen und Eierkartons schredderte sie kaum noch. Vielleicht hat sie sich etwas allein gefühlt aber so einfach kann man ja keine Partner(in) dazusetzen. Sie hatte jedenfalls ein schönes Leben und vergnügt sich jetzt mit den anderen Mäuschen im Mäusehimmel. Tschüß meine Kleine!

Sonntag, 18. November 2018

Emmy im Mäusehimmel



In der Nacht ist nun ein weiteres Mäuschen in den Mäusehimmel gegangen. Gestern ist Emmy schon im Nest geblieben als es Futter gab und so war ich schon vorgewarnt.
Als heute früh wieder nur Ebby Leckereien abholte war klar, dass etwas nicht stimmt.
Ich habe dann auch eine Schwanzspitze entdeckt und beim Rascheln tat sich nichts. Da war klar, dass ich sie vorsichtig bergen muss und Emmy wohl gestorben ist.
Emmy war sehr aufgeweckt und neugierig aber was für sie nie in Frage kam, war Sport im Laufrad. Essen (vor allem Banane) war da eher ihr Ding und Krawall machen am Gitter wenn ich gemütlich fernsehen wollte. Das hatte sie sich von Elly abgeguckt und nach deren Tod übernommen.
Jetzt ist von den einst 3 Mäuschen, die ich im Januar 2017 in Esslingen im Tierpark geholt habe nur noch Ebby übrig, die nun etwas mehr Aufmerksamkeit und Abwechslung braucht.

Montag, 19. Februar 2018

Elly ist gestorben :-(



Als ich heute früh nach den Mäusen geschaut habe, war alles ruhig und sie haben noch geschlafen. Nach dem Büro habe ich wieder geschaut was sie so machen und sie gefüttert aber Elly ist nicht gekommen. Auch nachdem ich rumgeraschelt habe, hat sie sich nicht blicken lassen, was mich schon beunruhig hat.  

Das war kein gutes Zeichen und meine Befürchtung bewahrheitete sich als ich ihren kleinen, leblosen Körper gefunden habe. Sie war eine so süße, aufgeweckte Maus, die mit Vorliebe Mandarinen, Banane und Kürbiskerne naschte, sich diese aber auch ganz fleißig im Laufrad wieder abtrainierte. 
Jede der Mäuse hat eben doch einen eigenen Charakter und sie war echt eine Putzige, die nun viel zu früh (mit etwas mehr als einem Jahr) gestorben ist. Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleine Elly!

Samstag, 26. August 2017

Das Mäuseheim ist nun viel größer

Ich habe euch ja noch gar nicht gezeigt wie sie die Behausung der Mäuse-Mädels verändert hat. Ich habe mir einen großen Gitteraufsatz für das Aqua gekauft, mit dem die 3 nun auch höhere Ebenen erreichen können und so mehr Auslauf haben. 
Ein Laufrad haben sie nun auch um was für die Fitness zu tun. Emmy hätte das am nötigsten aber sie mag die Lauferei darin nicht. 
Anfangs war ich nicht sicher, ob sie von den oberen Ebenen womöglich abstürzen oder war mir auch nicht sicher wie geschickt sie klettern, aber es ist für sie bisher nichts ein Problem gewesen und ich werde mittlerweile auch geschickter und schneller beim Neu-Einrichten. Gerade habe ich wieder alles neu gestaltet und die Mädels wuseln flink durch das Aqua und erobern die neue Behausung. Hier ein paar Eindrücke wie das Ganze so aussieht.

Wie man auf den Bildern sieht, hat sich Elly mittlerweile auch ziemlich verändert. Sie ist nun ziemlich dunkel geworden. Das konnte ich anfangs gar nicht glauben, als mir gesagt wurde, dass sie als Kohlfuchs bald anders aussehen wird.