Die meisten sind leider (in den letzten Jahren) über die Regenbogenbrücke gegangen, sollen aber nicht vergessen sein, daher werden sie hier in diesem Blog vorgestellt. (Ganz unten geht´s los)

Sonntag, 25. Dezember 2011

Jetzt wird es höchste Zeit, dass hier auch mal Yolli vorgestellt wird. Sie ist unser „Dog-Sharing“-Hund d.h. sie wohnt mit Hauptwohnsitz bei meiner Mutter (nun seit Kurzem im Augustinum) und ist aber immer wieder an Wochenenden oder bei Urlauben meiner Mutter bei mir oder meiner Schwester.
Yolli ist ein ganz toller, gut erzogener  Hund, die sehr unauffällig ist und es eigentlich nur Recht machen möchte. Sie ist sehr sensibel und als sie merkte, dass sie evtl. nicht bei meiner Mutter bleiben kann (als diese  umzog) hat sie ziemlich gelitten. Sie merkte, dass sie nirgendwo so voll einziehen und sich zu Hause fühlen kann, da bei meiner Schwester mit 3 Kindern wenig Zeit für einen Hund bleibt, bei mir der Büroalltag (mitten in der Stadt) für einen Hund nicht optimal ist und sie eh sehr an meiner Mutter hängt.  Verstärkt wurde sicher alles auch dadurch, dass sie ist bei uns in dritter Hand ist und sie daher eh Verlustängste hat. Seit klar ist, dass sie aber nun auch im Augustinum wohnt, ist sie wieder viel besser drauf und wird wieder lebensfroher.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Kleine Mädels

Damit wieder Leben im Haus ist und ich nicht alleine wohne, habe ich heute als ich eh in Ostfildern war ( :-( ) die drei Mäusemädels abgeholt.
Aus den "3 Fragezeichen" wurde nun Romy, Roxy und Rosy.
Auf der Fahrt hätte man meinen können, die Transportbox sei leer denn sie haben sich im Häuschen versteckt und warteten ganz leise wohin die Fahrt wohl geht. Zu Hause im Aqua wuselten sie dann so durch die Gegend, dass man meinen hätte können, ich hätte noch viel mehr Rennmäuse ins Aqua gesetzt. Alle drei scharf und ganz auf ein Foto zu bekommen, war wahnsinnig schwer denn sie sind unheimlich schnell und verschwinden sobald man sich schneller bewegt. Jetzt schlafen die Mädels ganz erschöpft vom Erkunden der neuen Umgebung in der Pappröhre. Dass sie sich nun selber ein Nest bauen müssen, müssen die Mäuschen auch erst lernen denn bis jetzt haben sie ja (ihre ersten 7 Lebenswochen) mit den Eltern (und dem nächsten Wurf, der schon 2 Wochen alt ist und mit geschlossenen Augen flink durch das Aqua tappst) zusammen gelebt.
Hier sind schon mal die ersten Bilder.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Antjes Mail zu Lillys Tod :-(

Hallo Silvia,
gestern abend wollte ich Dir von Lilly schreiben. Sie hat gestern vormittag mit Betty friedlich nebeneinander gelegen. Das wollte ich Dir eigentlich freudestrahlend berichten, aber dann wurde es gestern abend dramatisch.
Als ich Lasko und Lilly in den Stall bringen wollte lag Lilly in dem kleinen Holzhaus, ich musste es hochheben um sie zu bewegen. Dabei fiel mir auf dass da Fliegen im Häuschen waren. Ich heb Lilly also hoch und untersuche sie... an der Flanke, tief unterm Fell finde ich eine Wunde...das Fell war etwas drübergewachsen und ich hab es dann auseinander gezogen.... der Anblick war dann unschön. In der Wunde waren Fliegeneier und kleine Maden. Ich hab Handschuhe geholt und die Wunde sauber gemacht und desinfiziert.
Lilly wirkte dabei noch sehr munter. Es war bereits nach 20 Uhr.
Heute morgen bin ich dann zum Tierarzt gefahren, gleich früh. Er hat sie sich angesehen und fand dass die Wunde sehr tief war. Wir haben beide gerätselt woher das stammt, zumal ja schon Fell drüber gewachsen war. Er fand dann zwar weder Fliegeneier noch Maden, aber sehr viel abstorbenes Fleisch.
Lilly hatte schon eine starke Vergiftung. Er wollte sie dann opereiren aber Lilly schnaufte dann schon sehr stark ....
Wir haben dann die Narkose verstärkt und ich bin bei ihr geblieben bis sie ausgeschnauft hatte :-(
Der Tierarzt vermutet, dass sie keinen Lebenwille gehabt hat und ich hab ihm erzählt, dass sie gerade erst ihren Partner verloren hat. Sie hat wohl doch sehr getrauert. Die Wunde war offensichtlich eine ältere, vielleicht kleinere Wunde über die Fell gewachsen ist, jetzt ist diese Wunde wohl wieder aufgerissen und hat sich vergrößert .... bei so einem schwülen Wetter wie gestern legen Fliegen wohl sehr schnell Eier :-(. insgesammt war die Wunde ca
8 cm lang. Zum Teil frisch und eben in der Tiefe mit abstorbenen Fleisch (Narkotisch).
Es tut mir so leid.
Ich hab mit dem Tierarzt vereinbart, dass er sie lagert damit Du entscheiden kannst, ob Du sie holen möchstest und bei dir begraben willst.
Wir können sie gerade nicht bei uns begraben, da es zu warm ist und wir nicht tief genug graben können ( wir haben ja die Tiefgerage unterm Garten )-
Jetzt hast Du in 2 Wochen gleich zwei Tiere verloren, ich kann Dir gar nicht sagen wie leid mir das tut.
Traurige Grüsse
Antje

Donnerstag, 16. Juni 2011

Nicky

Beim Suchen der alten Fotos habe ich sogar noch ein Bild von unserem ersten Kaninchen gefunden. Er ist uns, soweit ich mich erinnere, zugelaufen und war ein ziemlich kleiner Hase. Sonst erinnere ich mich kaum mehr an Nicky aber ich weiß, dass seit wir ihn hatten, ich keine Hasen mehr essen wollte und schon gar nicht an Ostern. Das fand ich damals schon empörend den Osterhasen zu futtern!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Hunde-Pfotenabdrücke in meinem Leben

Jetzt kommen wir zu dem Teil, in dem ich Euch die Hunde vorstellen möchte, die in meinem Leben ihre Pfotenabdrücke hinterlassen haben:
Der allererste Hund war Cocky, den ich zur Geburt bekommen habe und der mich auch weiterhin begleitet, alle meine Sorgen anhören muss und mein stiller (!) Begleiter ist. Er ist ein braun-weißer Cockerspaniel, der vom vielen Über-den Kopf-Streicheln auf der Stirn keine Haare mehr hat.
Der zweite Hund in meinem Leben war auch ein Cockerspaniel. Es war der Hund meiner Oma. Danja war schwarz-weiß und ich erinnere mich, dass man ihr stundenlang den Kopf streicheln konnte (ihr gingen davon keine Haare aus oder wuchsen nach) und sie dazu meist an die Flurwand gegenüber der Garderobe saß. Ich habe sie als sehr ruhige, sanfte Hündin in Erinnerung, die abends bei Oma mit auf dem Sofa sitzen durfte und weil sie schon recht alt war (und ich damals noch ziemlich klein) immer Tabletten in Würstchen versteckt bekommen hat. Wenn ich Rasenmähe und dabei unterdem roten Blutahorn durchfahre, denke ich immer an diese kleine Hundedame.
Bei uns zu Hause war Anja, eine Schäferhündin, unser erster eigener Hund. Sie war sehr zierlich und sanft und von der Farbe eher schwarz, hell und nicht so „gelblich“ wie man sie sonst kennt. Sie war ein toller, selbstbewusster Hund, die ihr Leben lang darauf wartete uns mal zeigen zu können wie sie uns verteidigen kann (sie liebte Schutzdienst aber musste es zum Glück nie anwenden). Wir haben sie mit ca. 1,5 Jahren von unserem Fliesenleger bekommen und sie wurde bei uns 14,5 Jahre alt. Wie man auf den Bildern sieht, sah in ihren letzten Jahren eher wie ein Husky aus. Auf dem Bild mit den 2 Schäferhunden sieht man sie rechts und links ist Hera, von meiner Oma. Auch Hera hat kräftige Pfotenabdrücke in meiner Erinnerung hinterlassen denn ich war ganz stolz, dass sie mir teilweise besser folgte als allen Erwachsenen... und sie konnte 3 Tennisbälle gleichzeitig in der Schnauze tragen. Sie zoffte sich oftmals mit Anja und wenn Papa mit beiden im Wald lief, konnte es schon an römisches Wagenrennen erinnern. Hera wurde (soweit ich mich erinnere) 9 Jahre alt und meine Oma sagte immer, dass sie es als etwas besonderes empfand einen Schäferhund zu haben … und Hera war auch etwas besonderes.
Als Nachfolgehund von Hera, haben wir für meine Oma (weil sie ohne Hund so traurig war) Dilla, eine selbstbewusste Schnauzerhündin, bei Frau Heidle gefunden. Sie war zwar eigentlich für Oma aber irgendwie immer Mamas Hund. Dilla lebte letztlich (ihr leider sehr kurzes Leben) daher meist bei uns, da sie sich bei Oma in Ditzingen auch oft benommen hatte als wäre es ihr Abenteuerspielplatz. Wir wussten nun was die Züchterin meinte als sie sagte „ein Schnauzer ist ein Schnauzer. Das sind richtige Kerle“. Sie hatte leider einen Herzfehler, bei dem sich das Herz ganz schnell verändert hat und obwohl wir schnell zum Tierarzt gingen, konnten wir ihr kein längeres Leben ermöglichen. Ich glaube sie wurde gerade mal ein Jahr alt.
Weil wir dachten, dass dies in der ansonsten als sehr gesund geltenden Zucht, ein „Ausrutscher“ war, sind wir zu Dillas Züchterin gefahren um ihr von dem plötzlichen Tod zu erzählen. Wie nicht anders zu erwarten, haben wir uns dort prompt in den kleinen Welpen mit Namen Gipsy verliebt. Sie zog bei uns ein, sorgte dafür, dass Anjas wieder Kreislauf wieder besser in Schwung kommt und tröstete uns dann später über deren Tod hinweg. Wir hatten mit den Schnauzern viel Spaß aber sie forderten uns auch da sie kleine, selbstbewusste Persönlichkeiten waren mit einem eigenen Kopf, der auch meist durchgesetzt wurde. Lustig war, dass Gipsy immer ferngeschaut hat und sie sogar die Titelmusik von „Kommissar Rex“ kannte. Da rannte sie los, holte ihre Spielsachen vor den Fernseher und fieberte mit. Auch „Tiere suchen ein Zuhause“ schaute sie und reagierte auf jedes Tier anders (sogar Zeichentrickfilme mit Tieren erkannte sie).
Leider ist aber auch Gipsy (nach ca. 1,5 Jahren) an dem selben Herzfehler wie Dilla gestorben, da sich offensichtlich über die Weltmeisterhündin der Herzfehler in der Zucht ausgebreitet hat. Wir haben zwar beim kleinsten Anzeichen sofort reagiert (wir waren ja vorgewarnt) aber es half nichts! Hätten wir das gewusst…. Wir hatten mit unseren „Schnauzis“ in deren kurzen Leben, viel erlebt und sie bleiben uns in lebendiger Erinnerung (auch wenn man sie auf den Fotos eigentlich nicht mehr unterscheiden kann weil sie sich so ähnlich sahen und nach dem Haareschneiden ihr Aussehen immer wieder anderes war).
Klar war nun, dass wenn wir uns wieder einen Hund zulegen würden, es kein Schnauzer mehr sein wird. Wir landeten daher wieder bei den ruhigeren Schäferhunden und fanden über Anjas Züchter Orna. Sie war 2 Jahre alt und anfangs Männern gegenüber sehr skeptisch (was auch immer in ihrer Ausbildung falsch lief, war es auf jeden Fall viel zu grob). Sie entwickelte sich bei uns aber auch zu einem ganz lieben, zuverlässigen Familienhund und begleitete uns bis sie ca. 13 Jahre alt war. Als sie am ………. nur noch mit großer Mühe laufen konnte und klar war, dass sie nicht mehr konnte, mussten wir auch sie schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Ornas Nachfolgerin wurde Yollina, genannt Yolli, von der ich in einem separaten Post berichten werde, denn sie begleitet die Familie noch putzmunter.

Montag, 13. Juni 2011

Ja, das waren noch nicht alle!

Kleine Anmerkung für die Blogleser und damit es jetzt nicht gleich zu Beschwerden kommt. Es stimmt! Das waren noch nicht alle Tiere, die mich begleiten bzw. mich in meinem Leben begleitet und Spuren hinterlassen haben! Ich muss nur auch mal ne Pause machen und dann erst noch alte Bilder einscannen.
Yolli und die andern Hunde fehlen zum Beispiel noch aber auch sie sind natürlich nicht vergessen. Sie bekommen hier auch noch ihr Plätzchen! ... und ob ich Aquino hier auch mit vorstellen darf, muss ich Kay noch fragen.

Die 3 Fragezeichen

So und nun verrate ich hier mal noch was :-)
Damit ich mich nicht zukünftig wenn ich nach Hause komme mit meinen Blumen unterhalten muss, werden in ca. 2 Wochen 3 kleine Mäusemädchen hier ins Aqua Einzug nehmen.
Es werden die kleine Agouti (braun, mittig oben), die Platin-Scheckin (also hellgrau-weiß) und eine Schwarzscheckin (nun eine der 3 schwarz-weißen Mäuse, das kann ich noch nicht so genau erkennen). Sie haben noch keine Namen aber bis ich einen Anruf bekomme, dass sie alt genug zur Abgabe sind, fällt mir sicher noch was ein.
Namensvorschläge sind willkommen ;-).
Da die kleine Agouti-Maus ganz süß blond ist, würde ich sie evtl. Blondie nennen also wäre es nett wenn die andern beiden auch Namen mit "B" bekommen. Vom Wurfbuchstaben müßten die Namen allerdings mit "R" anfangen. Also lassen wir uns überraschen!

Lilly

Als Lucy gestorben ist, war Lucky total unglücklich. Er wurde knurrig und schlecht gelaunt und wollte nicht mehr richtig fressen. Was habe ich also gemacht? Klar, eine neue Freundin für ihn gesucht. Meine Wahl fiel auf Lilly, die mir als "das ängstlichste kleine Häschen" mitgegeben wurde. Es waren keine anderen Hasendamen zur Auswahl aber das war nicht schlimm denn ich fand sie putzig, also kam sie mit. Lucky fand sie auch gleich prima und so hat sich das schüchterne Häschen bei mir gut eingelebt, und war auch wenn sie kein mutiges Häschen wurde, doch sehr aufgeweckt und neugierig.

Nachdem Lucky nun gestorben ist und ich diese endlosen Partnersuchen bei mir nicht fortsetzen wollte, weil ich einfach auch das Gefühl habe, ich sollte auch für die Hasen mehr Zeit haben, ist Lilly heute (13.06.2011) zu einer netten Familie nach Ostfildern gezogen, wo sie sich hoffentlich gut und schnell einlebt und dort noch ein schönes Hasenleben führen kann. Ich werde sie nicht vergessen und sicherlich auch noch besuchen denn sie bleibt ja doch MEINE Kleine!

Lucy

Als klar war, dass Lucky bei mir bleibt, haben wir uns auf Partnersuche für ihn begeben und Lucy für ihn ausgewählt. Wir haben seinen Geschmack voll getroffen. Lucy war ein freches, aufgewecktes Widdermädchen, das sich prima mit Lucky verstanden hat. Leider war sie ganz oft scheinträchtig und ich habe (noch mehr leider) auf die Tierärzte gehört und sie sterilisieren lassen um die Gefahr einer Gebärmuttervereiterung zu minimieren. Leider hat sie aber die OP schlecht überstanden und ihr Darm kam nicht mehr in Schwung. Ich habe zwar versucht sie noch aufzupeppeln aber es war vergebens. Sie starb am 18.01.2008. Es war alles gut gemeint und hat ihr letztlich das Leben gekostet :-(

Lucky


Ein besonderer kleiner Mann in meinem Leben war Lucky, der am 09.06.2011 leider ganz plötzlich gestorben ist.

Als ich ihn sah, war es quasi Liebe auf den ersten Blick. Er sollte zwar eigentlich für Luzia sein (und dem Kaninchenwittwer Leo bei meiner Schwester Gesellschaft leisten) aber er ist letztlich doch nicht wie geplant nur 3 Tage bei mir geblieben sondern für sein ganzes (doch leider mit 4 Jahren kurzes Leben) bei mir eingezogen. Er war ein ganz besonderer kleiner Kerl!

Larry

... und wenn ich gerade bei der Vorstellung der Mäuse bin: Hier noch Larry.


Larry ist aus dem Tierheim Stuttgart zu mir gekommen weil er ein (im wahrsten Sinne des Wortes) eingefleischter Singlemann war. Er konnte keine anderen Mäuse leiden und sollte daher ein schönes eigenes Aqua haben, das er alleine bewohnen durfte. Da ich meins noch leer im Wohnzimmer hatte und er zu Menschen nett war, habe ich ihn bei mir aufgenommen. Er buddelte fröhlich, klopfte Alarm wenn er was seltsam fand ( ;-) ), wurschtelte fröhlich im Aqua rum und zerschredderte mit Vorliebe (wie die anderen Mäuse auch) Klorollen. Ich denke, der kleine Mäuserich hat es hier schön gefunden.... und im Büro fand er es auch interessant als er mich an seinem letzten Tag begleitete. Ihn musste ich am 20.09.2010 erlösen, da er einen ganz schnell wachsenden Tumor bekommen hat :-(

Hazel, Isis und Indira

... dann waren da noch die drei kleinen Mäusedamen, Hazel (hellbraun), Isis (cremefarben) und Indira (dunkleres braun), die eine Weile mit kräftigem Nagen und Buddeln für Leben im Aqua gesorgt haben. Ihre Farben waren etwas Besonderes und hießen nicht einfach nur "braun" aber ich erinnere mich leider nicht mehr so genau. Ich fand sie nur einfach hübsch. Ich glaube es hieß "Zobel" und "Marder" oder so ähnlich (die Züchterin wäre über meine Unwissenheit vermutlich leicht schockiert ;-) ).

Milly, Melly und Molly

Aber auch kleinere Tierchen haben schon bei mir gewohnt.


Meine ersten Mongolischen Wüstenrennmäuse waren Milly (agouti, also die Braune), Molly (die Schwarze) und Melly (platin d.h. die hellgraue)

Flip



Flip ist mein Freiberger, der mich seit dem 06.Oktober 2006 begleitet und mit dem ich viel erlebe, was ich in seinem Blog: flipundaquino.blogspot.com festhalte. Wenn man zu diesem Blog rüberwechselt, kann man verfolgen was wir so machen, daher muss ich hier gar nicht viel zu ihm schreiben.


Er ist ein Lausbub, schweizer Bergpferd, kleiner Sturkopf, liebeswerter Schatz .... aber lest selber!

Libelle

Starten möchte ich hier mit meinem ersten Pferd, Libelle.
Sie war eine Hannoveraner-Stute, die eine echte Pferdepersönlichkeit war.
Ich habe sie mit einer Freundin aus dem Schulbetrieb herausgekauft als sie 14 Jahre alt war und man nicht wußte, wie lange man sie überhaupt noch reiten können wird. Nach ca. 2 Jahren ist Daniela "ausgestiegen" und ab da gehörte Libelle mir alleine.
In ihrer Jugend ging sie M-Springen und war ein echter Kracher. Dieses Temperament kam hin und wieder durch aber alles in allem war sie eine sanfte liebeswürdige Fuchsdame, die mir viel beigebracht hat und unvergessen bleiben wird .
Sie erholte sich gut und wir hatten noch viele, schöne, gemeinsame Jahre bis ich mich von ihr als sie 23 Jahre alt war am 31. August 2006 trennen musste. Die Hufrollenentzündung und Arthrose waren nicht in den Griff zu bekommen, kein Schmerzmittel und auch der Nervenschnitt konnten ihr weiter ein schmerzfreies Leben ermöglichen. Der Abschied viel unendlich schwer!

... Eigentlich wollte ich nach ihr auch kein Pferd mehr aber da hat sich Flip in mein Herz geschlichen und 6 Wochen später in den Stall :-)